Womit kann man einen Schokofan so richtig glücklich machen? Nichts einfacher als das: man (in diesem Fall Trnd und Rausch) schickt ein Riesenpaket mit der leckersten Schokolade! Nämlich Rausch Plantagen-Schokolade.
Als Berliner Schokosüchtling kannte ich das Familienunternehmen, das seit 1918 in Berlin seine Leckereien hergestellt, natürlich schon. Umso mehr freute ich mich alle Sorten mit Freunden, Verwandten und Bekannten verkosten zu können.
Die Plantagen-Schokolade mit Edelkakao-Bohnen aus den besten Anbaugebieten der Welt gibt es seit 1998. Jetzt wurde das Design und der Name geändert, so dass man gleich das Herkunftsland erkennt. Und das sind die acht Sorten:
Papua-Neuguinea (35 % - ehemals Noumea): Helle Edel-Vollmilch-Schokolade mit einer ausgewogenen, rahmig-karamelligen Note aus bestem Kul Kul Edelkakao der Provinz Madang.
Madagaskar (39 % - ehemals Madanga): Helle cremig-aromatische Schokolade mit feiner Vanille-Note aus bestem Sambirano No. 1 Edelkakao der Region Ambanja.
Venezuela (43 % - ehemals Puerto Cabello): Kräftige, leicht nussige Edel-Vollmilch-Schokolade mit Anklängen von Mandeln und Karamell aus bestem Ocumare Edelkakao der Region Aragua.
Costa Rica (47 % - ehemals Guácimo): Besonders vollmundige helle Schokolade mit fruchtiger Note aus bestem Trinitario-Tsuru Edelkakao aus der Region Turrialba.
Peru (60 % - ehemals Amacado): Dunkle Schokolade mit fruchtiger Note und Anklängen von exotischem Wildobst aus bestem Ucayali Edelkakao aus dem Quellgebiet des Amazonas.
Grenada (65 % - ehemals Grenada): Dunkle aromatisch-fruchtige Schokolade mit Anklängen von roten Beeren aus bestem Trinitario-Caribe-Superior Edelkakao aus der Region Saint Davids.
Ecuador (70 % - ehemals El Cuador): Kräftige dunkle Schokolade, blumig-kakaobetont mit feinherber Note aus bestem Arriba-Nacional Edelkakao von den Ufern des Rio Vinces.
Trinidad (75 % - ehemals Trinidoro): Milde dunkle Schokolade, kakaobetont mit Noten von Waldbeeren aus bestem Trinitario No. 1 Edelkakao vom Montserrat-Plateau.
Die blumigen Beschreibungen habe ich mit Absicht übernommen, denn bei den Tests haben wir auf die genannten Nuancen geachtet und man kann sie wirklich herausschmecken.
Meine Kollegen durften sich als erstes freuen und wählten die milderen Sorten – die vorher / nachher Fotos lassen Papua-Neuguinea als „Sieger“ erscheinen …. allerdings lag knappe 5 Minuten später Venezuela deutlich vorne … sie war alle :)
Bei einem Brunch gab es Schokoküchlein mit Ecuador und eine Verkostung der dunkleren Schokoladen.
Bei den unterschiedlichen Kakaogehaltstufen von 35% bis 75% ist für jeden Geschmack etwas dabei und letztendlich war die übereinstimmende Meinung, dass alle Sorten ausgezeichnet sind. Für eine Feier würde ich daher den Standbeutel mit allen Sorten empfehlen, so freut sich jeder Genießer über „seine“ Sorte.
Sehr gut finde ich auch, dass der Kakao direkt auf den örtlichen Plantagen gekauft wird, die Zwischenhändler wegfallen und die Kakaobauern so mehr Geld für ihre Ware bekommen. Alles zusammen macht den höheren Preis von 2,20 € pro Tafel auf jeden Fall wert.
Falls Ihr die Küchlein backen wollt, ist hier das Rezept. Die Sahne ist der Hammer!
Schokoküchlein mit Whiskysahne
Zutaten für 12 Stück
100 g weiche Butter
85 g brauner Zucker
2 Eier
100 ml Milch
200 g Mehl
2 Tl Backpulver
30 g Kakaopulver
70 g Zartbitter-Schokolade
Fett für Form
200 ml Sahne
1 El flüssiger Honig
2 cl Jim Beam Honey
Mark einer Vanilleschote
Butter und Zucker schaumig schlagen. Eier einzeln dazugeben und verrühren. Milch, Mehl, Backpulver, Kakaopulver und zerkleinerte Schokolade unterrühren. Teig in eingefettete Muffinformen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft: 160 Grad) 18 bis 20 min backen.
Für die Creme Sahne aufschlagen und mit restlichen Zutaten verrühren. Und dann: Genießen :)
Quelle: Kaufland Prospekt
Guten Appetit!
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